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Theaterverein Bokern-Märschendorf e.V.

2003 - "Moder kriggt Zwangsurlaub"

von Ubbo Gerdes

 

Das bisschen Haushalt - ohne moderne Hilfsmittel wie Staubsauger und Waschmaschine - ist nach Ansicht von "Ekel Alfred" Karl Ackermann eine Kleinigkeit. Der Bahnangestellte ist ein absoluter Pascha. Von der Arbeit nach Hause gekommen, scheucht er seine diensteifrige Ehefrau Lisa von einem Auftrag zum nächsten. Voll Überzeugung teilt er seinen Skatbrüdern Harm Nörder und Peter Müller mit, dass "unsere Frauen im Haushalt genug Erholung haben".
Überflüssig sind für ihn auch Versicherungen, die ihm der stotternde aber listige Versicherungsvertreter Benjamin Martens verkaufen will. Kaum ist Martens gegangen, wird Ehefrau Lisa von der Dorfschullehrerin mit dem Auto angefahren und muss ins Krankenhaus.
Der sture Dickkopf Ackermann lehnt jede Hilfe ab und versucht sich als Hausmann. Damit ist das Chaos perfekt: ungebügelte Hemden hängen an den Lampen, Besen lehnen verkehrt herum am Küchentisch und das Geschirr türmt sich in der Spüle.
Doch der Herr ist lernfähig - ordert eine Waschmaschine und entdeckt die Vorzüge des Dosen-Menüs. Gut für ihn, denn die holde Gattin kehrt verändert zurück. Sie raucht und will arbeiten gehen. Ackermann muss weiter im Haushalt mit anfassen, bis es ihm zu bunt wird und der häusliche Segen mehr als schief hängt. Gut, dass es die heranwachsenden Kinder gibt: mit einer pfiffigen Lösung fädeln sie die Versöhnung der Eltern ein.

 

 

Regie: Günther Müller

Darsteller: Bernd Seeger (Karl Ackermann), Maria Spille (Lisa Ackermann), Andrea Ostendorf (Tochter Elke),
                    Norbert Kühling (Sohn Fritz), Matthias Berding (Peter Müller), Aloys Böckmann (Harm Nörder),
                    Karin Averbeck (Meta Nörder), Peter Bornhorn (Benjamin Martens), Markus Averbeck (Mario Fangetti),
                    Doris Zerhusen (Lehrerin Ballmann), Ludger Averbeck (Herr Ballmann), Julia Vollmar (Frau Doktor Albers)

Souffleuse: Conny Kalkhoff

Bühnenbau: Otto Dierken, Josef Sieve, Reinhold Dödtmann, Georg Bührmann, Karl Runnebom

Bühnenbild: Hermann und Maria Hinxlage

Beleuchtung: Hermann Blömer

Ton: Willy Kühling

Maske: Brigitte Böckmann, Angelika Nuxoll, Heike Seliger

Werbung: Angelika Nuxoll

Inspektion: Josef Sieve

Vorhang: Heinz Meyer

 

 

 

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