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Theaterverein Bokern-Märschendorf e.V.

1997 - "Hinnerk moakt mobil"

von Claus Woberg

 

Bauer Hinnerk Butenbeek sieht in der Fortführung der Landwirtschaft keinen Sinn mehr. Da reift in ihm die Idee, dem Trend der Zeit folgend,
eine Pension nach dem Motto "Ferien auf dem Lande" einzurichten. Er läßt Werbeprospekte drucken und verschickt sie. Das Landwirtschaftliche Wochenblatt unterstützt Hinnerk's Idee indirekt, indem es einen Artikel über Tourismus auf dem Lande herausgibt.

Mehr Mühe hat Hinnerk da schon, seine Frau Frieda und Tochter Lore für die Pension zu begeistern, zumal das Vieh und die landwirtschaftlichen Maschinen allesamt verkauft werden sollen. Da findet Hinnerk in Onkel Willem, einem im Ruhestand befindlichen Postboten, einen willkommenen Helfer. Onkel Willem hat die tollsten Einfälle, zumal er schon einmal in Hamburg übernachtet hat. Nun wird umgebaut! Onkel Willem gibt die Ratschläge. Innerhalb kürzester Zeit ist die bäuerliche Einrichtung auf den Kopf gestellt
und die Gäste aus der Stadt können kommen.

Und sie kommen! Der Lehrer Franz Hoppesiel, der extra einen Plattdeutschkursus besucht hat, trifft mit Ehefrau Meta und Sohn Peter ein. In der Folge kommt es zu zwergfellerschütternden Szenen, in die auch der Jungbauer Fred, der ein Auge auf Lore geworfen hat, mit hineingezogen wird. Wie nun alles ausgeht, soll hier nicht verraten werden. Lassen Sie sich überraschen, wie Hinnerk mit seiner Pension zurechtkommt, und ob seine Mobilmachung Früchte trägt.

 

 

Regie: Günther Müller

Spieler: Aloys Böckmann (Hinnerk Butenbeek), Karin Averbeck (Frieda), Andrea gr. Hackmann (Lore),
              Peter Bornhorn (Franz Hoppesiel), Doris Bokern (Meta), Norbert Kühling (Peter), Ludger Averbeck (Fred),
              Bernd Seeger (Onkel Willem), Matthias Berding (Bürgermeister Otto Heitmann), Maria Spille (Elfriede Heitmann),
              Christine Hintze (Inge Schnieders), Andreas Bokern (Dirk Stammermann),

Souffleuse: Conny Kalkhoff

Bühnenbau: Otto Dierken, Klemens Averbeck, Karl Runnebom, Heinz Meyer, Josef Sieve, Reinhold Dödtmann,
                      Berthold Winter, Ludger Hachmöller

Bühnenbild: Hermann und Maria Hinxlage

Beleuchtung: Hermann Blömer

Ton: Willy Kühling

Vorhang: Heinz Meyer und Klemens Averbeck

Maske: Brigitte Böckmann, Angelika Nuxoll, Maria Spille

 

 

 

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