1992 - "De Held von Baukern-Mäskendarp"

von Günther Müller

Seefahrer Hinnerk kommt nach fünf Jahren wieder zurück nach Hause. Er prahlt mit seinen Abenteuern auf hoher See. Sein erster Besuch gilt Elke Gerken, seiner Jugendliebe, die er seinerzeit Hals über Kopf verließ. Elke ist jedoch inzwischen mit Gerd Brunken, dem Sohn des Bürgermeisters, befreundet. Dieser hat die fixe Idee, zusammen mit Elke im Dorf einen Gesundheitssalon zu eröffnen.

Da platzt Adelgunde Gieselberth, eine Dame aus St.Pauli, in die dörfliche Idylle. Hinnerk ist diese Frau nicht unbekannt. Der junge Gerd gerät in die Fänge der Adelgunde, die ihrerseits im Dorf einen Massagesalon ins Leben rufen möchte. Opa Gerken, zum Schein schwerhörig, ist plötzlich hellwach. Man kann ihn nun des Öfteren im Dorfkrug sehen, wo die besagte Dame wohnt.

Bürgermeister Bernd Brunken wittert eine neue Einnahmequelle fürs Dorf, und verständigt die Presse. Architekt Heinz Lamprecht legt bereits einen fertigen Plan vor, als "Tante" Meta ungewohnte Aktivitäten entwickelt und die Sache in die Hand nimmt. Es kommt zu einem überraschenden Ergebnis, wobei auch die Liebe nicht zu kurz kommt.

Regie: Günther Müller

Spieler: Martin Hinxlage (Hinnerk Schmiesing), Christine Hintze (Elke Gerken), Bernd Seeger (Opa Gerken), 
               Werner Westendorf (Gerd Brunken), Katharina (Karin?) Averbeck (Adelgunde Gieselberth), Maria Hinxlage (Tante Meta),
               Werner Westerhoff-Heckmann (Wirt Schmiesing), Matthias Berding (Bernd Brunken), Wolfgang Hintze (Heinz Lamprecht),
               Gisela Bührmann (Reporterin Renate Horstmann), Günter Runnebom (Kommissar Schimanski), 
               Anja Eveslage, Anika Hinxlage, Andrea Sieve (Hawai-Mädchen)

Souffleuse: Martina Hinxlage

Bühnenbau: Anton Runnebom, Alfons Runnebom, Otto Dierken, Heinz Meyer

Bühnenbild: Hermann und Maria Hinxlage

Beleuchtung: Hermann Blömer

Ton: Willy Kühling

Maske: Monika Kuper, Brigitte Peckskamp

Kostüme, Requisite: Gemeinschaftsarbeit